Donnerstag, 11. Februar 2010

The birth....

For my english readers (if there are any ;-)!)

My report about the birth will follow only in german. I wrote it ages ago and it is meeega long ;-) But if there is anyone interested, I can take some time, at some point, to translate it, or write it again in english.


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Huch…. wassn das? – Jonathan´s schnelle und zu frühe Ankunft im Leben!


Meine Schwangerschaft war generell nicht wirklich kompliziert. Mir ging es die ganze Zeit sehr gut, bis auf den Fakt, dass mein Gebärmutterhals mich immer wieder veräppelt hat ab der 20. Woche. Eine Woche vor unserer Hochzeit am 17. April war ich das erste mal stationär für 4 Tage im Krankenhaus, da mein Gebärmutterhals nur noch bei 2,1cm war. Aber nach intravenöser Magnesiumgabe und dem Befund eines leichten Infekts wofür ich Antibiotika bekam, war er wieder bei 4cm und ich durfte heim.

Danach vergingen gute Wochen wo ich keine Probleme hatte. Aber so ab der 27./28. Woche ging es wieder los. Allerdings habe ich mir dann nicht so die Sorgen gemacht und bin mit Absprache mit meinem Arzt ums Krankenhaus herum gekommen. Mein Gebärmutterhals sprang zwischen 3,2cm und 1,9cm Hin und Her wie er lustig war.
Am 9. Juli war ich bei meinem Frauenarzt. Mir gings wie immer prima, keine Wehen, alle Werte gut, nur da war der doofe Gebärmutterhals bei 1,2cm. Mein Arzt hat mir eine Überweisung gegeben, ich solle noch mal ins Krankenhaus einen Doppler-Ultraschall machen lassen, da dass Baby nicht so groß wäre, bzw. von Länge und Kopfumfang etc. normal, aber ein totales Leichtgewicht.

Ich also gleich im Krankenhaus angerufen und für montags einen Termin bekommen. Der 13. Juli war das also. Die Doppleruntersuchung war prima. Der Oberarzt hat alles lange und genau angeschaut, prima Versorgung. Dann wollte er noch mal nach dem Gebärmutterhals schauen, und „OH Schreck“, der war nur noch 0,9cm. Er wollte mich nicht mehr heimgehen lassen, zumal das Baby auch total auf den Muttermund gedrückt hatte und innen ein kleiner Trichter war.

Also bin ich gleich eingewiesen worden, bezog mein 3-Bett-Zimmer diesmal, nicht wie letztes Mal ein Einzelzimmer. Hatte aber total liebe Nachbarinnen und mit der Voraussicht dass man länger dableiben musste, war etwas Unterhaltung schon gut. Ich wurde gleich an den Wehenhemmer angeschlossen, obwohl ich ja keine Wehen hatte und nun lag ich da. Zwei Wochen sollten es werden, bis ich in der 36. Woche bin, das war der 26. Juli.

Am ersten Wochenende hatten wir unseren GVK auch dort im Krankenhaus und an dem Freitag davor wurde mein Wehenhemmer auf 3 Einheiten alle 24 Minuten runtergestellt. An dem Samstag hab ich dann ständig einen harten Bauch bekommen mit dem Resultat, dass am Sonntag früh wieder auf 3/12 hochgestellt wurde.

Der Sonntag war so wirklich besser auszuhalten und ich konnte es mehr geniessen. Bis darauf, dass ich ja solche Auftritte hasse. Aber es fällt nun mal auf wenn man mit so nem doofen grünen Kasten rumläuft (das Krankenhaus-Prada-Täschchen haben wir´s getauft).

Dienstags wurde wieder auf die niedrigste Dosis gestellt und wir hatten uns geeinigt, samstags wird ausgestellt.

So war es dann auch. Sonntags dann Abschlussuntersuchung. Die Ärztin meinte, da hat sich was getan, GMH weiter bei 1cm, aber Muttermund fingerdurchlässig. Ich durfte aber heim und die Ärztin entliess mich mit dem Satz: „Ich bin gespannt wann Sie wiederkommen. Die Frauen mit so einem Befund gehen oft noch über Termin!“


Als ich dann gegen Mittag zuhause war, nachdem mein Mann (der übrigens toll ist und mich so toll gepflegt hat im Krankenhaus!) mich abgeholt hatte, allerdings, hab ich schon gehofft, dass es nicht lange dauert. Ich war völlig durch den Wind. Zu aller erst hatte ich meine mühsam angefutterten 4kg verloren und war nach dem Aufenthalt bei dem Gewicht von vor der Schwangerschaft, dann habe ich gefühlt alle 5 Minuten einen harten Bauch bekommen. Ich wusste nur, dass sind keine Wehen, weil es war wie im Krankenhaus und trotz Aufzeichnung beim CTG haben die Ärzte gesagt, das sind keine richtigen Wehen.

Abends war unser alter Kinderarzt bei meinen Eltern zu Besuch und wir haben alle gemeinsam gegessen. Ich konnte kaum sitzen, nicht nach vorne beugen… es war einfach nur nervig und ich völlig mit den Nerven fertig.

Bin dann gegen elf ins Bett verschwunden und hab mich gefreut da endlich wieder zu sein, mit meinem Mann zu kuscheln und gehofft, dass nach einigen Stunden Schlaf alles besser ist.

Am Montag morgen, 27. Juli, wurde ich um halb sieben wach. Schon in der Nacht habe ich irgendwie wahrgenommen, dass da mal was komisch zieht, aber ich war so müde wohl das ich es nicht einordnen konnte.

Mein Mann stand auf zum Arbeiten und ich lag in meinem Bett mit dem Gedanken: „Huch… wassn das?! Das fühlt sich irgendwie anders an. Sind das etwa Wehen?!“ Ich lag also eine Stunde da und starte auf die Uhr, das Ziehen kam exakt alle 8 Minuten. In der Stunde ratterte es in meinem Gehirn. Ich war völlig ruhig, aber ich hab überlegt was ich nun mache. Soll ich die Tasche mal wieder packen? Was ein Glück das wir sonntags noch alles gewaschen hatten wieder und ich vorm schlafengehen sogar alles zusammengelegt hatte. Oder schlaf ich noch bisschen?

Um halb acht hatte ich beschlossen, ich geh erstmal ins Bad. Da ging es dann schon erstmal auf dem Klo rund (Huch… noch ein Anzeichen!), dann war ich schön duschen und hab mich ins Handtuch gewickelt ins Bett gelegt. Das Ziehen war noch immer da, regelmässig. Ok... um viertel nach acht hab ich beschlossen, ich zieh mich an und pack die Tasche wieder. Gedacht, getan!

Um viertel vor neun war alles gepackt, bis aufs kleinste Detail. Ich saß auf dem Sofa und meine Mama kam rüber und fragte wie´s mir geht. Ich meine, ich glaub ich hab Wehen, alle 8 Minuten. Meine Mama: „WAAAAS? Willste dann nicht mal los? Mach mal, was willste machen?“

Ich hatte beschlossen meinen Frauenarzt anzurufen um CTG schreiben zu lassen. Hatte für 11 Uhr nen Termin bekommen. Alex fuhr mich hin, und als ich da lag, war das Ziehen schon kräftiger, aber nur kleine Hügel zu sehen, dafür exakt alle 8 Minuten. Mein Frauenarzt kam rein, meinte, er würde es leider nicht schaffen noch mal nachzuschauen, es wären so viel Patienten da, aber dem CTG nach zu urteilen, sollten wir uns doch mal auf dem Weg ins Krankenhaus machen eh. Also… es waren dann wohl wirklich Wehen was ich da hatte!

Gut…. Wir sind heim, haben erstmal in Ruhe Mittag gegessen gegen eins und dann sind wir los.

Wir waren gegen zwei im Krankenhaus dann und da sollte ich erstmal ans CTG. Die Wehen waren nun alle 7 Minuten, aber es gab gleich anfangs ein riiiesen Hügel auf dem CTG und danach, die wesentlich heftigeren Wehen, waren Minihügel. Ich schon zu meinem Mann: „Toll… jetzt bin ich wohl doch ein Simulant, können bestimmt wieder heim!“

Die Hebamme kam und ich meinte, das würde sich viel mehr anfühlen und wäre ja regelmäßig. Sie meinte, das CTG wäre kein richtiger Indikator mehr dann. Das würde nicht bei jeder Frau total ausschlagen bei richtigen Wehen. Zumal ich selber sagen muss, ich fand die Wehen richtig gut auszuhalten, um Längen besser als der dämliche harte Bauch immer vorher. Weil die Schmerzen waren im Unterleib, aber der Bauch selber wurde nicht so hart.

Die Hebamme meinte, sie würde mal nach dem Muttermund schauen. Also Hose aus und sie untersuchte. Mit dem Resultat: „Sie bleiben hier, Muttermund ist 2cm offen. So lass ich Sie nicht nachhause, zumal sie ja einen langen Anfahrtsweg haben!“.

Wir bezogen also das Vorwehenzimmer auf Station A6 wo die Schwestern mich wieder begrüßten. Die meinten schon, wenn sich bis morgen nichts tut, dann würde ich wieder auf ein normales Zimmer kommen. Das Vorwehenzimmer war cool. Sozusagen ein Zweibettzimmer, aber mit Doppelbett, so das der Mann auch da bleiben konnte. Wir waren aber alleine, und sollten auch nicht so viel auspacken. Ich ging erstmal duschen, polsterte meine Unterhose mit Binde, sollte die Fruchtblase platzen, und wir gingen durchs Krankenhaus pilgern. Die Wehen kamen erst alle 6 Minuten, ich fand es weiterhin gar nicht tragisch. Gegen fünf in der Cafeteria, waren die Wehen plötzlich bei alle 4 Minuten.

Um sechs sollten wir noch mal zur Kontrolle kommen.

Wir also in den Kreißsaal um sechs. Wurden in ein Entbindungszimmer gebracht und erstmal wurde CTG gemacht. Die Wehen waren auf einmal riiiesig auf dem CTG, ich selber fand sie weiterhin mehr als gut auszuhalten. Nach ner halben Stunde untersuchte mich die Hebamme, diesmal eine andere. Sie war total nett, wie auch die Erste. Der Muttermund war schon bei 6cm!!!! So hieß es: Sie bleiben hier! Ihr Mann holt die Tasche aus dem Zimmer, die kommt hier ins Zimmer. Ich bekam zum Anregen noch einen Einlauf (ich durfte mir aussuchen ob ich möchte. Und obwohl ich schon 4 oder 5 mal an dem tag war, hab ich es noch gemacht!)

Das Zimmer selber war prima. Es war ein „Doppelentbindungsbett“. Genau das was ich mir vorgestellt hatte. Ich wollte nie irgendwelche komischen Positionen für die Geburt, keine Hocker oder Badewanne. Einfach nur liegen!

Das CTG blieb dann dran um Baby und Wehen zu überwachen. Die Hebamme war fast durchgängig da. Nach einer Stunde meinte ich: Na.. wir könnten ja draußen noch mal rumlaufen bisschen, dann geht’s vielleicht schneller. Die Wehen sind so gut auszuhalten, die sind gerade bestimmt nicht so wirksam.

Die Hebamme meinte, sie würde noch mal schauen. Tsja… der Muttermund war aber bei 8cm und so war das nix mit draußen laufen. Ich hab Funkknöpfe bekommen fürs CTG und konnte so durchs Zimmer pilgern, mal auf dem Pezziball rumjuggeln, mich mal an einem Tuch festhalten bei ner Wehe oder an meinem Mann. Die Wehen wurden bisserl heftiger, aber ich konnte sie locker wegatmen. Die Hebamme hatte schon Zweifel an sich. Sie meinte, sie hätte noch nie jemanden so gesehen, dessen Muttermund quasi offen steht und die ein bisschen rumatmet bei den Wehen. Sie meinte, ich würde nicht den Eindruck machen als sei mein Muttermund offen.

Eine halbe Stunde ca. denk ich, war der Muttermund ganz offen. Die Hebamme fragte immer, ob ich schon Druck nach unten spüren würde.

Hhhmm…. Tsja… was heißt das. Ich immer: „Ich glaube schon, ein bisschen wird’s mehr!“ Als aber dann die erste Wehe kam, wo der Druck nach unten da war, da wusste ich was sie meinte

Ab dieser Wehe wurde die Wehen auch richtig heftig. Und im GVK haben wir uns noch lustig drüber gemacht, dass man bei diesen Wehen dann auf einen tiefen Ton ausatmen sollte. Aber genau das hat mein Körper automatisch getan.

Meine Fruchtblase war noch immer intakt, schon seit den 6cm total gewölbt, aber sie wollte als nicht platzen. Die Hebamme meinte aber, da dass Baby so klein und zu früh ist, wäre das super, das schützt das Baby.

Einige Wehen waren denn richtig heftig und ich musste echt mehr atmen und der Druck wurde richtig heftig. Dann kam die erste Presswehe und da machte es auch endlich: „PLATScH!“ Und die Fruchtblase war futsch!

Dann begann also die Pressphase. Erstmal kam noch der Rest vom Einlauf raus,… wie peinlich. Dank der Kaffeepulverkompresse über meinem Hintern war es nicht so eklig Und die Hebamme hat es brav sauber gemacht. Die armen Frauen, was die so aushalten müssen

Dann ging es ziemlich schnell rund. Ich durfte pressen, habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie viele Wehen es waren. Da hab ich nicht mitzählen können

Von den Schmerzen her war das schon heftig, aber in der Phase weiß man ja, dass es bald vorbei ist. Insgesamt ging die Pressphase schon etwas länger, aber das hatte auch einen Grund. Ich denke, es war ca. ne ¾ Stunde. Nach einiger Zeit kam die Ärztin rein, die mich am Tag zuvor entlassen hatte. Ich hab im Pressen noch zu ihr gesagt: „Na, so schnell hätten sie´s nicht erwartet, was!?“ und sie lachte nur. Und dann kam die Hebamme vom Mittag, sie ist die leitende Hebamme dort.

Irgendwann stand auf einmal noch der Oberarzt da, der auch den Doppler gemacht hatte die 2 Wochen vorher, aber ich war dann doch in einer Art Trance.

Irgendwann reichte mir die leitende Hebamme von überm Bett ein Tuch wo man sich dranhängen kann und meinte: „Jetzt kommt ne halbe Wehe, veratmen Sie die jetzt!“

„WAAAAAASSS?????? Mir hat nie jemand was von halben Presswehen erzählt!!! Und wenn so ne Wehe da ist, dann veratme das mal…. Aaaaah! Naja, auch das ging irgendwie Zwischendrin hab ich was aufgeschnappt von Herztönen und fragte, ob es Jonah gut geht. Die Hebamme meinte: Alles gut, ihr Kind brauch etwas Erholung, deshalb die halben Wehen nicht pressen.

Irgendwann merkte ich, dass das Köpfchen kam, aber in der letzten Presswehe ist der Kopf auf halbem Weg stecken geblieben….autsch, sag ich nur. Diese Pause zwischen den Wehen war echt fies, das brannte ganzschön, aber nur einmal pressen später war unser Schatz da! Dreimal Nabelschnur um den hals, aber locker und laut schreiend! Habe ihn gleich auf die Brust bekommen meinen Schatz und Alex und ich waren glücklich! Alex durfte, trotz Frühgeburt und Risiko, die Nabelschnur durchschneiden.

Die Kinderärztin kam und sagte, sie wolle erst gleich schauen das alles ok ist. Alex durfte mitschauen, das ging aber alles im Zimmer vonstatten. Der Oberarzt kam und gratulierte und hat mir erklärt warum er da war. Das Fruchtwasser war wohl etwas blutig und so kam er vorsichtshalber dazu. Aber alles war super! Jonathan war fit, keine Atmungsprobleme, er schrie, und als die Ärztin sagte 2420g. war ich sooo erleichtert. Bei den geschätzten 2100g. vorher ist das so erleichternd gewesen!

Habe eine Spritze bekommen das sich die Plazenta ablöst und auch einige Minuten später, mit etwas Drücken auf den Bauch, war sie da. Nach Sezierung auch im Ganzen und so bekam ich unseren Sohn auf die Brust, Alex kam zu mir wieder, ich bekam einen Tropf damit sich die Gebärmutter zurückbildet und so hatten wir eine halbe Stunde mit unserem Sohn.

Nach der halben Stunde sollte er ins Kinderzimmer zur Beobachtung, nur für alle Fälle, und auch die Nacht dort bleiben. Das war aber total ok für mich. Ich war eh ganzschön platt. Meine Beine zitterten wie Hulle weil ich sie die ganze Zeit irgendwie angewinkelt hatte in verschiedenen Positionen. Alex ist dann mit ins Kinderzimmer, hatte ihm gesagt er solle mit Jonah gehen, ich kam ja zurecht. Ich wurde gepampert nachdem Blutmassaker und bisserl gesäubert, und durfte noch ne Weile dort liegen bleiben. Dann kam mein Rolli und ich durfte nach einem Blick ins Kinderzimmer auf mein eigenes Zimmer, bzw. unser Familienzimmer.

Der doofe Tropf hat ewig gedauert durchzulaufen,… war wohl kaputt. Bin dann irgendwann mit der Schwester das erste Mal zur Toilette. Ich hab geblutet… wuuuaaaah…. Hilfe! Aber es hat nur die Nacht und den Tag drauf arg geblutet, danach war´s schon viel besser.

Aber sowohl über unseren Sohn, als auch über mich, waren die Ärzte erstaunt. Denn unser Sohn hatte null Startschwierigkeiten, außer das er klein und leicht ist, ist er so fit als wäre er kein Frühchen, und bei mir war die Gebärmutter nach einem Tag fast auf Normalgröße

Am nächsten Morgen haben mir die Schwestern Jonathan gebracht. Erst da hab ich es so richtig kapiert. Ich hatte ihn bei mir liegen und ich war sooooo glücklich. Erst da sind so richtig die Muttergefühle ausgebrochen. Was ein Schnuckel… und ich fand ihn vor allem hübsch. Meine größte Sorge, dass ich mein Kind mal nicht hübsch finden würde

Meine Eltern, die stolzen Großeltern, kamen dann auch gleich und waren Hin und Weg.

Leider, da es so schnell ging nun, konnte Alex keinen Urlaub nehmen. So hat er immer bis 2 oder 3 Uhr gearbeitet und kam dann zu uns ins Krankenhaus.



Meinem Mann muss ich einen riesen Dank aussprechen. Er war mir eine große Hilfe. Es hat gut getan das er dabei war. Er hat glaub ich mehr gesehen als er je gedacht hätte, nämlich alles. Aber ich glaube, er ist auch glücklich darüber! Die letzten Wochen hatte er arg Streß mit ständig Krankenhaus, Arbeit und allem…. Aber er war für mich da, für uns! Ich kann mir wirklich keinen besseren Papa vorstellen!

Und ab übernächster Woche machen wir 3 Wochen gemeinsamen Urlaub, wir als kleine Familie, nur zuhause, mit unserem Sohn!

Auch im Krankenhaus habe ich mich super aufgehoben gefühlt. Die Hebammen und Schwestern waren super.. außer dass die Kinderkrankenschwestern unseren Sohn klauen wollten weil sie ihn so süß fanden es steht auf alle Fälle fest, dass ich unser nächstes Kind auch dort entbinden werde. Wenn ich es denn zeitlich hin schaffe… wenn es schon beim ersten Kind so schnell ging!

Ach ja… lustigerweise haben meine Ma und ich noch gescherzt als ich im Krankenhaus vorher war, dass Jonathan ja entweder am 26. oder 27. kommen müsste. Denn der 26. ist der Familiengeburtstag, über die Hälfte der Familie hat an einem 26. Geburtstag. Aber es ist viel schöner, denn der 27. Juli war der Geburtstag meines Opas!

Gewichtstechnisch habe ich übrigens schon 5kg weniger als anfangs der Schwangerschaft. Mal sehen wo das noch endet. Momentan nehme ich täglich ab!
Das Stillen klappt prima insgesamt. Zwar hab ich das Gefühl, ich habe etwas weniger Milch als vor 2-3 Tagen, aber ich verzichte jetzt aufs Abpumpen ein wenig, bzw. pumpe nur einmal täglich und stille Jonathan 15-20 Minuten jedes mal und danach kriegt er noch Zusatznahrung. Er trinkt sehr gut, und schon nach einem Tag zuhause hat er 70g. zugenommen!

Heute ist wieder Wiegetag… mal sehen wie es aussieht!
Eins steht fest: ich liebe unseren Sohn abgöttisch…. Er ist zuckersüß und nun ein Teil unserer Familie! Wir können uns glücklich schätzen, dass er überhaupt keine Starthilfe brauchte, nicht in den Brutkasten musste und insgesamt weiter scheint als er war. Er ist ein riesen Kämpfer und ich bin mir sicher, wir werden noch eine tolle Zeit miteinander haben!


Ich muss ja auch noch was ergänzen:

Die Pressphase war etwas länger und schwieriger, da unser Bub sich entschieden hatte falsch rum sich ins Becken zu drehen. Also ein kleiner Sternengucker war er!

Und um es zu vervollständigen. Genäht wurde ich auch noch. Aber ich habe nur einen Mini-Scheidenriss von ca. 1cm und einige Abschürfungen. Habe aber bis heute wenig davon gemerkt. Die Ärztin meinte auch, das heilt sehr gut.

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