Montag, 1. März 2010

Fantastic day...

Am Samstag, 27. Februar 2010, war es so weit. Jonathan wurde 7 Monate alt und es war der Tag seiner Taufe. Reiner Zufall das dieser Tag auf seinen 7-Monatigen fiel, aber trotzdem ein schöner Zufall!

Es war wirklich ein fantastischer Tag! Am Morgen frühstückten wir gemeinsam bei meinen Eltern mit meiner Schwester zusammen die am Abend davor angekommen war. Jonathan hatte eine prima Nacht gehabt, war gut drauf. Nach dem Frühstück schlief er dennoch erstmal wieder auf meinem Arm ein und schlief eine halbe Stunde. Alex sammelte in der Zeit den Patenonkel noch ein am Bahnhof. Mein bester Freund der momentan in Spanien lebt. Meine Schwester ist die Patentante.
Nach und nach trudelten alle Gäste ein und es gab noch eine Gulaschsuppe für alle die Lust hatten und weiter gereist waren. Jonathan fütterte ich und zog ihn danach um. Da das Wetter glücklicherweise passend zu dem Tag super und frühlingshaft war, war das Mittagsschlafproblem auch gelöst. Alex machte sich fertig und ich Jonathan und die beiden machten sich um ein Uhr auf den Weg auf eine große Runde Richtung Kirche. Die einen Gäste machten sich ins Hotel um sich umzuziehen, die, die bei uns schliefen machten sich auch fertig, und ich natürlich auch. Um kurz nach halb zwei sind alle auf Richtung Kirche.
Als alle Gäste da waren ging es in die Kirche rein und ich glaube, der Pfarrer war echt beeindruckt wieviel Leute da waren. Wir waren ja doch 40 Leute und demnach die Kirche auch echt recht voll für eine Taufe.
Der Pfarrer der die Taufe machte, hatte uns im letzten Jahr auch getraut und wir mögen ihn sehr.
Er hat das wirklich toll gemacht, hat die anderen anwesenden Kinder mit einbezogen und meiner kleiner Großneffe fand es toll das Taufwasser halten zu dürfen. Hat er mit solcher Inbrunst getan, dass sogar seine Handknöchel ganz weiß waren weil er die Karaffe so fest gehalten hat :-)

Jonathan war auf dem Schoß auf der Kirchenbank erstmal damit beschäftigt sich vorzuziehen weil er die Bank beißen wollte, und auf dem Arm hat er ständig seine Schuhe aufgemacht dann als wir vorne standen. Meine Schwester durfte ihren Patensohn halten, und als er dann getauft wurde, fand er das toll. In der Badewanne fängt er immer munter an zu strampeln wenn er Wasser über den Kopf bekommt ;-)

Der Pfarrer war, glaube ich, sehr beeindruckt, dass Jonathan als gelacht hat und nicht einmal geweint hat, er fand das alles toll.

Nach der Taufe sind wir dann alle zu uns. Wir haben ja bei uns im Büro im Konferenzraum gefeiert, haben alles schön hergerichtet, sah echt schön aus.
Jonathan war ziemlich müde und als er bei uns war hatte er keine Minute Ruhe da die Kinder um ihn rum waren und mit ihm gespielt haben, ihn getragen bespaßt und und und. Hab ihn dann erstmal ne halbe Stunde in seinen laufstall in meinem Büro gelegt, da hat er auch fröhlich gespielt, schlafen wollte er nicht. Und nach der halben Stunde hatte er auch wieder soweit Kraft getankt dass er in den Hochstuhl konnte und hat von da an nur gelacht und fand es toll bespaßt zu werden. Immer wenn ich dachte, jetzt fängt er gleich an zu Weinen weil er so müde war eigentlich, hat er gerade wieder angefangen zu Jauchzen und zu Lachen!

Der Pfarrer kam auch vorbei, und der war vollends begeistert. Er hatte damit gerechnet, dass es wie meist nach einer Taufe, Kaffee und Kuchen gibt, aber wir haben das ja alles ein wenig anders gemacht. Wir haben nach einem Sektempfang gleich Essen gehabt, uns zwar gab es Essen in Gläsern. Lauter leckere Kleinigkeiten, z.B. Lachs auf Karotten/Tomatengemüse, Saibling auf Fenchelgemüse, Garnele auf Blumenkohlcreme.... Der Pfarrer hatte leuchtende Augen und hat am Ende gefragt ob er die Menükarte mitnehmen dürfte. Es würde ihm ja keiner glauben dass er so tolles Essen bekommen hatte. :-)
Und lustig war, bei der Taufe hat er ja dann alle Heiligen vorgelesen, ... beim Essen meinte mein Onkel: "Sagen Sie, gibt es den heiligen Jonathan eigentlich wirklich?". Der Pfarrer meinte: "Weiß nicht.. ich geh davon aus!" *lol*

Um viertel vor sechs war er allerdings dann wirklicih am Ende, so dass ich mit ihm eine Abschlussrunde durch den Raum bin, allen gute Nacht gesagt und dann bin ich mit ihm rüber.
Umgezogen, Brei gegeben, kurze Geschichte gelesen, Gute-Nacht-Lied gesungen und dann war er auch relativ schnell im Land der Träume. Er war etwas irritiert. Haben sein Bett zu uns ins Zimmer geschoben, da neben seinem Zimmer sein Patenonkel geschlafen hat und wir zwischen dem Zimemr und seinem Zimmer noch keine Tür ist nach dem Umbau.
Wir hatten dann noch eine wunderbare Feier, Jonathan hat gut geschlafen. Gegen elf waren alle weg und wir hatten aufgeräumt ein wenig. Bei uns haben wir dann noch bis 12 Uhr gesessen und gequatscht mit meiner Freundin und Joanthans Patenonkel und dann gings ins Bett.
Kaum waren wir un unserem Bett hat allerdings Jonathan nicht mehr ans Schlafen gedacht. Er war total durch uns gestört. So war dann auch der Rest unserer Nacht... viel Schlaf hatte ich nicht ;-)

Gestern haben wir dann einen ruhigen Tag gehabt, mit Frühstück, noch etwas quatschen, und mit viel Aufregung da wir den totalen Sturm hatten und meine Schwester und Freund letztendlich noch eine Nacht bleiben mussten, da kein Zug fuhr.

Jonathan hat tolle Geschenke bekommen zur Taufe, neben schönem Kindergeschirr, einen Spielgolfbag *lol*, Lego Duplosteinen, und einem Sparbuch von seinem PAtenonkel wo er monatlich Geld draufzahlt um später den Führerschein von zu zahlen, gab es noch Geld für Spielmatrazen die wir machen lassen wollen.

Ja... nun ist wieder Ruhe eingekehrt und nach einer wirklich guten Nacht, Jonathan 13 Stunden Schlaf am Stück, Mama und Papa 9 Stunden Schlaf somit, sind alle wieder relativ fit :-)

Dienstag, 23. Februar 2010

Back to the roots...

Puuuh.... Glück gehabt! Nach wochenlangen Hin und Her haben wir wieder so etwas wie Nächte. Es ging die letzte Woche stetig bergauf, unterbrochen von einer absoluten Sch... Nacht Samstag auf Sonntag. Aber die letzten beide Nächte, was soll ich sagen... himmlisch!!! Durchgeschlafen, aber sowas von. Naja, das Kind, nicht die Mama. Die ist als aufgewacht und hat geschaut ob er noch lebt.... höhö.

Ansonsten ist Alltag. Wir genießen die Wochenenden mit viel Zeit und unter der Woche klappt es auch noch prima mit morgens Büro und Jonathan im Babyknast und nachmittags macht er seinen Mittagsschlaf. Nach Feierabend wird gespielt bis zum Umfallen und es gibt nichts Schöneres!

Wir sind momentan in der Phase, dass Jonathan als meckert weil er nicht so vorwärts kommt wie er will. Er liegt auf dem Bauch und versucht sich auf alle Viere zu stellen bzw. nach vorne zu Robben. Aber lustigerweise schafft er es nur nachts im Schlafsack auf alle Viere und es geht ansonsten eher rückwärts und nicht vorwärts, und das gefällt ihm natürlich gar nicht. Aber er wird es irgendwann raushaben ;-)




Samstag ist Taufe... wird bestimmt anstrengend, aber auch schön.
Mama muss nur noch gesund werden, die ist nämlich gar nicht fit. Aber dank der guten Nächte unseres Sohnes gibt es wenigstens nachts Erholung!







Das Sitzen klappt übrigens schon prima. Auch wenn Jonathan sich noch nicht vom ganz Liegen alleine hinsetzt. Aber wir dürfen ihn, laut KiÄ, imemr mal sitzen lassen. Gestern hat er sich dann ausgiebig im Spiegel angeschaut und dabei lustige Töne von sich gegeben.

Ja, so vergehen unsere Tage nach und nach. Jonathan wächst, lernt Neues, ist ein absoluter Schatz und man kann sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen!



Montag, 15. Februar 2010

Good night - bad night

Es ist zum Heulen... da schläft er von Samstag auf Sonntag durch, mit 5 Minuten Unterbrechnung und letzte Nacht ist Highlife im Hause K. Ab 22 Uhr ging nix mehr... Kind putzmunter, Mutter totmüde, Vater geht so... also hat Papa übernommen da Mama heute und morgen den Kopf zusammen haben muss bei der Arbeit!
Drei Stunden ging es, dann hat der junge Mann entschieden er könnte ein wenig schlafen, aber nur zwischen Mama und Papa... und um 7 Uhr tatscht mir fröhlich eine Hand durchs Gesicht, Finger gehen in meine Nase und ich höre lautes Lachen. Toll! Der Wecker klingelt aber erst um halb acht Kind!!!

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I want to cry... saturday to sunday our son slept through.. jsut 5 minutes interruption. But last night, we had a big Party in Da House! From 10 o´clock onwards, he was awake... wiiiide awake, mom dead tired, dad ok... so daddy had to take little J as mom has important appointments at work today and tomorrow!
Three hours... then Mr J decided to take a little nap, but only between his parents.... at 7 this morning I had a hand touching and grabbing my face, fingers in my nose and I heard loud laughter... brilliant! The stupid alarm was supposed to get off at half past seven.. but who needs an alarm clock when your son sleeps in your bed!?

Donnerstag, 11. Februar 2010

Letzte Nacht...

Unsere Nächte sind ja seit einigen Wochen etwas durchwachsen, vor allem seitdem der junge Mann sich dreht und wendet wie er will.

Verglichen mit den Nächten vorher, war die letzte eigentlich gar nicht so schlecht insgesamt,... jedenfalls fühle ich mich ziemlich ausgeschlafen.

Als ich vom Tennis kam schlief Jonathan. Meckerte zweimal, einmal um zehn, einmal um elf Uhr. Dann schliefen wir auch und um 1:47 wurde ich geweckt von Weinen und Lachen gleichzeitig. Oooook... ich habe böses geahnt.

Nachdem von meinem Mann der obligatorische Satz kam: Du oder ich? Und ich an der Aussprache des Satzes eh schon wußte dass das nicht wirklich ernst gemeint war bin ich also ins Kinderzimmer getapert.

Der Anblick war echt ein Foto wert, nur doof das ich keinen in der Nähe hatte! Jonathan lag quer im Bett, Kopf nach links, Beine nach rechts und genau oben am Kopfende und war empört das er sich scheinbar nicht weiterkugeln konnte.

Ich ahnte Böses insgesamt ... denn der junge Mann grinste mich über beide Ohren an als er mich sah: Hellwach!

Ich startete also meinen Versuch um 1:49 das Kind wieder zum schlafen zu kriegen, gab ihn Avena Sativa-Globuli (unser erster Versuch mit den Globuli) nahm ihn auf den Arm und setzte mich in den Schaukelstuhl.

Kaum saß ich, gingen die AUgen auch wieder zu, die Hand patschte fröhlich in meinem Gesicht, Hals, Nase, Ohren rum, aber nach ca. 10 Minuten schlief er TIEF und FEST. Ok, paar Minuten gewartet, aufgestanden, keine Regung, ins Bett gelegt. Kind lag im BEtt, Ruhe... yipieeeeh! Mama wollte rausgehen: Kopf nach rechts, Kopf nach links, rechts, links, immer schneller, Armgefuchtel. Notfallplan: auf den Bauch drehen! Feeeehler, großer Fehler! AUgen auf, Kopf hoch, fröhliches Lachen und durchs Bett Robben. Suuuper! In mir stieg echt Wut auf, Wut, dass der KErl einfach immer einmal in der Nacht so wach ist und so schwer wieder einschläft! Ich mein, bei dem Gelache freut man sich ja insgeheim, aber ich war echt wütend!

Ok, Kind wieder raus, es hat enie gefühlte Ewigkeit gedauert bis die Glubschaugen zu gingen überhaupt wieder, nix half erstmal. Ich hab mich schon wieder mit ihm im Bett gesehen bei mir. Irgendwann hatte ich es geschafft dass die Augen zu gingen, hab mich dann mit dem Oberkörper immer weiter vor gebeugt so das er recht frei auf meinem Arm lag, ähnlich wie im Bett. Als er da auch wieder ruhig war, aufgestanden, ins Bett gelegt, aber erstmal Arm drunter gelassen, laaangsam rausgezogen aber hab mich quasi auf in draufgelegt sachte, so dass er auch den Kopf nicht hin und herwerfen konnte, ohne im WEhzutun natürlich, ihn umarmt und lauter Pssstsss und Schschsschtsss vor mich hingesummt. Nachdem er unruhig wurde etwas auf den Bauch gedreht, er blieb recht ruhig, Kopf unten auch, ich umarmte und knutschte ihn und dann legte er sich in seine typische Schlafhaltung, Poppes hoch und zur Seite wuchten nachts links, Kopf nach rechts schauend und auf einmal war er ruhig und... ja.. er SCHLIEEEF!

Um 2:37 verließ ich das Kinderzimmer, mit einem schlafenden Kind im Bett, gaaanz leise auf Zehenspitzen. Lag erstmal 10 Minuten im Bett, konnte es nicht fassen, hab gewartet das sich was regt im Kinderzimmer. Irgendwann bin ich eingeschlafen, und erst um 5 oder 6 gab es ein WEinen wieder. Da hab ich Alex geschickt der mich gleich zuwarf: Ich bring ihn mit her. Ich gemeint: Du steckst ihm gefälligst den Schnuller rein, der schläft da weiter! Probiers erstmal. Tsja... er kam freudestrahlend zurück da es tatsächlich nur Schnulelrmeckern war und Jonathan gleich weiterschlief.

Um halb acht wachte ich auf... ausgeschlafen, Stille. Alex hatte verpennt, der Hund bellte und kurz darauf kam ein fröhliches Brabbeln aus dem Kinderzimmer!

Wuuuunderbar!!!!!

The birth....

For my english readers (if there are any ;-)!)

My report about the birth will follow only in german. I wrote it ages ago and it is meeega long ;-) But if there is anyone interested, I can take some time, at some point, to translate it, or write it again in english.


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Huch…. wassn das? – Jonathan´s schnelle und zu frühe Ankunft im Leben!


Meine Schwangerschaft war generell nicht wirklich kompliziert. Mir ging es die ganze Zeit sehr gut, bis auf den Fakt, dass mein Gebärmutterhals mich immer wieder veräppelt hat ab der 20. Woche. Eine Woche vor unserer Hochzeit am 17. April war ich das erste mal stationär für 4 Tage im Krankenhaus, da mein Gebärmutterhals nur noch bei 2,1cm war. Aber nach intravenöser Magnesiumgabe und dem Befund eines leichten Infekts wofür ich Antibiotika bekam, war er wieder bei 4cm und ich durfte heim.

Danach vergingen gute Wochen wo ich keine Probleme hatte. Aber so ab der 27./28. Woche ging es wieder los. Allerdings habe ich mir dann nicht so die Sorgen gemacht und bin mit Absprache mit meinem Arzt ums Krankenhaus herum gekommen. Mein Gebärmutterhals sprang zwischen 3,2cm und 1,9cm Hin und Her wie er lustig war.
Am 9. Juli war ich bei meinem Frauenarzt. Mir gings wie immer prima, keine Wehen, alle Werte gut, nur da war der doofe Gebärmutterhals bei 1,2cm. Mein Arzt hat mir eine Überweisung gegeben, ich solle noch mal ins Krankenhaus einen Doppler-Ultraschall machen lassen, da dass Baby nicht so groß wäre, bzw. von Länge und Kopfumfang etc. normal, aber ein totales Leichtgewicht.

Ich also gleich im Krankenhaus angerufen und für montags einen Termin bekommen. Der 13. Juli war das also. Die Doppleruntersuchung war prima. Der Oberarzt hat alles lange und genau angeschaut, prima Versorgung. Dann wollte er noch mal nach dem Gebärmutterhals schauen, und „OH Schreck“, der war nur noch 0,9cm. Er wollte mich nicht mehr heimgehen lassen, zumal das Baby auch total auf den Muttermund gedrückt hatte und innen ein kleiner Trichter war.

Also bin ich gleich eingewiesen worden, bezog mein 3-Bett-Zimmer diesmal, nicht wie letztes Mal ein Einzelzimmer. Hatte aber total liebe Nachbarinnen und mit der Voraussicht dass man länger dableiben musste, war etwas Unterhaltung schon gut. Ich wurde gleich an den Wehenhemmer angeschlossen, obwohl ich ja keine Wehen hatte und nun lag ich da. Zwei Wochen sollten es werden, bis ich in der 36. Woche bin, das war der 26. Juli.

Am ersten Wochenende hatten wir unseren GVK auch dort im Krankenhaus und an dem Freitag davor wurde mein Wehenhemmer auf 3 Einheiten alle 24 Minuten runtergestellt. An dem Samstag hab ich dann ständig einen harten Bauch bekommen mit dem Resultat, dass am Sonntag früh wieder auf 3/12 hochgestellt wurde.

Der Sonntag war so wirklich besser auszuhalten und ich konnte es mehr geniessen. Bis darauf, dass ich ja solche Auftritte hasse. Aber es fällt nun mal auf wenn man mit so nem doofen grünen Kasten rumläuft (das Krankenhaus-Prada-Täschchen haben wir´s getauft).

Dienstags wurde wieder auf die niedrigste Dosis gestellt und wir hatten uns geeinigt, samstags wird ausgestellt.

So war es dann auch. Sonntags dann Abschlussuntersuchung. Die Ärztin meinte, da hat sich was getan, GMH weiter bei 1cm, aber Muttermund fingerdurchlässig. Ich durfte aber heim und die Ärztin entliess mich mit dem Satz: „Ich bin gespannt wann Sie wiederkommen. Die Frauen mit so einem Befund gehen oft noch über Termin!“


Als ich dann gegen Mittag zuhause war, nachdem mein Mann (der übrigens toll ist und mich so toll gepflegt hat im Krankenhaus!) mich abgeholt hatte, allerdings, hab ich schon gehofft, dass es nicht lange dauert. Ich war völlig durch den Wind. Zu aller erst hatte ich meine mühsam angefutterten 4kg verloren und war nach dem Aufenthalt bei dem Gewicht von vor der Schwangerschaft, dann habe ich gefühlt alle 5 Minuten einen harten Bauch bekommen. Ich wusste nur, dass sind keine Wehen, weil es war wie im Krankenhaus und trotz Aufzeichnung beim CTG haben die Ärzte gesagt, das sind keine richtigen Wehen.

Abends war unser alter Kinderarzt bei meinen Eltern zu Besuch und wir haben alle gemeinsam gegessen. Ich konnte kaum sitzen, nicht nach vorne beugen… es war einfach nur nervig und ich völlig mit den Nerven fertig.

Bin dann gegen elf ins Bett verschwunden und hab mich gefreut da endlich wieder zu sein, mit meinem Mann zu kuscheln und gehofft, dass nach einigen Stunden Schlaf alles besser ist.

Am Montag morgen, 27. Juli, wurde ich um halb sieben wach. Schon in der Nacht habe ich irgendwie wahrgenommen, dass da mal was komisch zieht, aber ich war so müde wohl das ich es nicht einordnen konnte.

Mein Mann stand auf zum Arbeiten und ich lag in meinem Bett mit dem Gedanken: „Huch… wassn das?! Das fühlt sich irgendwie anders an. Sind das etwa Wehen?!“ Ich lag also eine Stunde da und starte auf die Uhr, das Ziehen kam exakt alle 8 Minuten. In der Stunde ratterte es in meinem Gehirn. Ich war völlig ruhig, aber ich hab überlegt was ich nun mache. Soll ich die Tasche mal wieder packen? Was ein Glück das wir sonntags noch alles gewaschen hatten wieder und ich vorm schlafengehen sogar alles zusammengelegt hatte. Oder schlaf ich noch bisschen?

Um halb acht hatte ich beschlossen, ich geh erstmal ins Bad. Da ging es dann schon erstmal auf dem Klo rund (Huch… noch ein Anzeichen!), dann war ich schön duschen und hab mich ins Handtuch gewickelt ins Bett gelegt. Das Ziehen war noch immer da, regelmässig. Ok... um viertel nach acht hab ich beschlossen, ich zieh mich an und pack die Tasche wieder. Gedacht, getan!

Um viertel vor neun war alles gepackt, bis aufs kleinste Detail. Ich saß auf dem Sofa und meine Mama kam rüber und fragte wie´s mir geht. Ich meine, ich glaub ich hab Wehen, alle 8 Minuten. Meine Mama: „WAAAAS? Willste dann nicht mal los? Mach mal, was willste machen?“

Ich hatte beschlossen meinen Frauenarzt anzurufen um CTG schreiben zu lassen. Hatte für 11 Uhr nen Termin bekommen. Alex fuhr mich hin, und als ich da lag, war das Ziehen schon kräftiger, aber nur kleine Hügel zu sehen, dafür exakt alle 8 Minuten. Mein Frauenarzt kam rein, meinte, er würde es leider nicht schaffen noch mal nachzuschauen, es wären so viel Patienten da, aber dem CTG nach zu urteilen, sollten wir uns doch mal auf dem Weg ins Krankenhaus machen eh. Also… es waren dann wohl wirklich Wehen was ich da hatte!

Gut…. Wir sind heim, haben erstmal in Ruhe Mittag gegessen gegen eins und dann sind wir los.

Wir waren gegen zwei im Krankenhaus dann und da sollte ich erstmal ans CTG. Die Wehen waren nun alle 7 Minuten, aber es gab gleich anfangs ein riiiesen Hügel auf dem CTG und danach, die wesentlich heftigeren Wehen, waren Minihügel. Ich schon zu meinem Mann: „Toll… jetzt bin ich wohl doch ein Simulant, können bestimmt wieder heim!“

Die Hebamme kam und ich meinte, das würde sich viel mehr anfühlen und wäre ja regelmäßig. Sie meinte, das CTG wäre kein richtiger Indikator mehr dann. Das würde nicht bei jeder Frau total ausschlagen bei richtigen Wehen. Zumal ich selber sagen muss, ich fand die Wehen richtig gut auszuhalten, um Längen besser als der dämliche harte Bauch immer vorher. Weil die Schmerzen waren im Unterleib, aber der Bauch selber wurde nicht so hart.

Die Hebamme meinte, sie würde mal nach dem Muttermund schauen. Also Hose aus und sie untersuchte. Mit dem Resultat: „Sie bleiben hier, Muttermund ist 2cm offen. So lass ich Sie nicht nachhause, zumal sie ja einen langen Anfahrtsweg haben!“.

Wir bezogen also das Vorwehenzimmer auf Station A6 wo die Schwestern mich wieder begrüßten. Die meinten schon, wenn sich bis morgen nichts tut, dann würde ich wieder auf ein normales Zimmer kommen. Das Vorwehenzimmer war cool. Sozusagen ein Zweibettzimmer, aber mit Doppelbett, so das der Mann auch da bleiben konnte. Wir waren aber alleine, und sollten auch nicht so viel auspacken. Ich ging erstmal duschen, polsterte meine Unterhose mit Binde, sollte die Fruchtblase platzen, und wir gingen durchs Krankenhaus pilgern. Die Wehen kamen erst alle 6 Minuten, ich fand es weiterhin gar nicht tragisch. Gegen fünf in der Cafeteria, waren die Wehen plötzlich bei alle 4 Minuten.

Um sechs sollten wir noch mal zur Kontrolle kommen.

Wir also in den Kreißsaal um sechs. Wurden in ein Entbindungszimmer gebracht und erstmal wurde CTG gemacht. Die Wehen waren auf einmal riiiesig auf dem CTG, ich selber fand sie weiterhin mehr als gut auszuhalten. Nach ner halben Stunde untersuchte mich die Hebamme, diesmal eine andere. Sie war total nett, wie auch die Erste. Der Muttermund war schon bei 6cm!!!! So hieß es: Sie bleiben hier! Ihr Mann holt die Tasche aus dem Zimmer, die kommt hier ins Zimmer. Ich bekam zum Anregen noch einen Einlauf (ich durfte mir aussuchen ob ich möchte. Und obwohl ich schon 4 oder 5 mal an dem tag war, hab ich es noch gemacht!)

Das Zimmer selber war prima. Es war ein „Doppelentbindungsbett“. Genau das was ich mir vorgestellt hatte. Ich wollte nie irgendwelche komischen Positionen für die Geburt, keine Hocker oder Badewanne. Einfach nur liegen!

Das CTG blieb dann dran um Baby und Wehen zu überwachen. Die Hebamme war fast durchgängig da. Nach einer Stunde meinte ich: Na.. wir könnten ja draußen noch mal rumlaufen bisschen, dann geht’s vielleicht schneller. Die Wehen sind so gut auszuhalten, die sind gerade bestimmt nicht so wirksam.

Die Hebamme meinte, sie würde noch mal schauen. Tsja… der Muttermund war aber bei 8cm und so war das nix mit draußen laufen. Ich hab Funkknöpfe bekommen fürs CTG und konnte so durchs Zimmer pilgern, mal auf dem Pezziball rumjuggeln, mich mal an einem Tuch festhalten bei ner Wehe oder an meinem Mann. Die Wehen wurden bisserl heftiger, aber ich konnte sie locker wegatmen. Die Hebamme hatte schon Zweifel an sich. Sie meinte, sie hätte noch nie jemanden so gesehen, dessen Muttermund quasi offen steht und die ein bisschen rumatmet bei den Wehen. Sie meinte, ich würde nicht den Eindruck machen als sei mein Muttermund offen.

Eine halbe Stunde ca. denk ich, war der Muttermund ganz offen. Die Hebamme fragte immer, ob ich schon Druck nach unten spüren würde.

Hhhmm…. Tsja… was heißt das. Ich immer: „Ich glaube schon, ein bisschen wird’s mehr!“ Als aber dann die erste Wehe kam, wo der Druck nach unten da war, da wusste ich was sie meinte

Ab dieser Wehe wurde die Wehen auch richtig heftig. Und im GVK haben wir uns noch lustig drüber gemacht, dass man bei diesen Wehen dann auf einen tiefen Ton ausatmen sollte. Aber genau das hat mein Körper automatisch getan.

Meine Fruchtblase war noch immer intakt, schon seit den 6cm total gewölbt, aber sie wollte als nicht platzen. Die Hebamme meinte aber, da dass Baby so klein und zu früh ist, wäre das super, das schützt das Baby.

Einige Wehen waren denn richtig heftig und ich musste echt mehr atmen und der Druck wurde richtig heftig. Dann kam die erste Presswehe und da machte es auch endlich: „PLATScH!“ Und die Fruchtblase war futsch!

Dann begann also die Pressphase. Erstmal kam noch der Rest vom Einlauf raus,… wie peinlich. Dank der Kaffeepulverkompresse über meinem Hintern war es nicht so eklig Und die Hebamme hat es brav sauber gemacht. Die armen Frauen, was die so aushalten müssen

Dann ging es ziemlich schnell rund. Ich durfte pressen, habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie viele Wehen es waren. Da hab ich nicht mitzählen können

Von den Schmerzen her war das schon heftig, aber in der Phase weiß man ja, dass es bald vorbei ist. Insgesamt ging die Pressphase schon etwas länger, aber das hatte auch einen Grund. Ich denke, es war ca. ne ¾ Stunde. Nach einiger Zeit kam die Ärztin rein, die mich am Tag zuvor entlassen hatte. Ich hab im Pressen noch zu ihr gesagt: „Na, so schnell hätten sie´s nicht erwartet, was!?“ und sie lachte nur. Und dann kam die Hebamme vom Mittag, sie ist die leitende Hebamme dort.

Irgendwann stand auf einmal noch der Oberarzt da, der auch den Doppler gemacht hatte die 2 Wochen vorher, aber ich war dann doch in einer Art Trance.

Irgendwann reichte mir die leitende Hebamme von überm Bett ein Tuch wo man sich dranhängen kann und meinte: „Jetzt kommt ne halbe Wehe, veratmen Sie die jetzt!“

„WAAAAAASSS?????? Mir hat nie jemand was von halben Presswehen erzählt!!! Und wenn so ne Wehe da ist, dann veratme das mal…. Aaaaah! Naja, auch das ging irgendwie Zwischendrin hab ich was aufgeschnappt von Herztönen und fragte, ob es Jonah gut geht. Die Hebamme meinte: Alles gut, ihr Kind brauch etwas Erholung, deshalb die halben Wehen nicht pressen.

Irgendwann merkte ich, dass das Köpfchen kam, aber in der letzten Presswehe ist der Kopf auf halbem Weg stecken geblieben….autsch, sag ich nur. Diese Pause zwischen den Wehen war echt fies, das brannte ganzschön, aber nur einmal pressen später war unser Schatz da! Dreimal Nabelschnur um den hals, aber locker und laut schreiend! Habe ihn gleich auf die Brust bekommen meinen Schatz und Alex und ich waren glücklich! Alex durfte, trotz Frühgeburt und Risiko, die Nabelschnur durchschneiden.

Die Kinderärztin kam und sagte, sie wolle erst gleich schauen das alles ok ist. Alex durfte mitschauen, das ging aber alles im Zimmer vonstatten. Der Oberarzt kam und gratulierte und hat mir erklärt warum er da war. Das Fruchtwasser war wohl etwas blutig und so kam er vorsichtshalber dazu. Aber alles war super! Jonathan war fit, keine Atmungsprobleme, er schrie, und als die Ärztin sagte 2420g. war ich sooo erleichtert. Bei den geschätzten 2100g. vorher ist das so erleichternd gewesen!

Habe eine Spritze bekommen das sich die Plazenta ablöst und auch einige Minuten später, mit etwas Drücken auf den Bauch, war sie da. Nach Sezierung auch im Ganzen und so bekam ich unseren Sohn auf die Brust, Alex kam zu mir wieder, ich bekam einen Tropf damit sich die Gebärmutter zurückbildet und so hatten wir eine halbe Stunde mit unserem Sohn.

Nach der halben Stunde sollte er ins Kinderzimmer zur Beobachtung, nur für alle Fälle, und auch die Nacht dort bleiben. Das war aber total ok für mich. Ich war eh ganzschön platt. Meine Beine zitterten wie Hulle weil ich sie die ganze Zeit irgendwie angewinkelt hatte in verschiedenen Positionen. Alex ist dann mit ins Kinderzimmer, hatte ihm gesagt er solle mit Jonah gehen, ich kam ja zurecht. Ich wurde gepampert nachdem Blutmassaker und bisserl gesäubert, und durfte noch ne Weile dort liegen bleiben. Dann kam mein Rolli und ich durfte nach einem Blick ins Kinderzimmer auf mein eigenes Zimmer, bzw. unser Familienzimmer.

Der doofe Tropf hat ewig gedauert durchzulaufen,… war wohl kaputt. Bin dann irgendwann mit der Schwester das erste Mal zur Toilette. Ich hab geblutet… wuuuaaaah…. Hilfe! Aber es hat nur die Nacht und den Tag drauf arg geblutet, danach war´s schon viel besser.

Aber sowohl über unseren Sohn, als auch über mich, waren die Ärzte erstaunt. Denn unser Sohn hatte null Startschwierigkeiten, außer das er klein und leicht ist, ist er so fit als wäre er kein Frühchen, und bei mir war die Gebärmutter nach einem Tag fast auf Normalgröße

Am nächsten Morgen haben mir die Schwestern Jonathan gebracht. Erst da hab ich es so richtig kapiert. Ich hatte ihn bei mir liegen und ich war sooooo glücklich. Erst da sind so richtig die Muttergefühle ausgebrochen. Was ein Schnuckel… und ich fand ihn vor allem hübsch. Meine größte Sorge, dass ich mein Kind mal nicht hübsch finden würde

Meine Eltern, die stolzen Großeltern, kamen dann auch gleich und waren Hin und Weg.

Leider, da es so schnell ging nun, konnte Alex keinen Urlaub nehmen. So hat er immer bis 2 oder 3 Uhr gearbeitet und kam dann zu uns ins Krankenhaus.



Meinem Mann muss ich einen riesen Dank aussprechen. Er war mir eine große Hilfe. Es hat gut getan das er dabei war. Er hat glaub ich mehr gesehen als er je gedacht hätte, nämlich alles. Aber ich glaube, er ist auch glücklich darüber! Die letzten Wochen hatte er arg Streß mit ständig Krankenhaus, Arbeit und allem…. Aber er war für mich da, für uns! Ich kann mir wirklich keinen besseren Papa vorstellen!

Und ab übernächster Woche machen wir 3 Wochen gemeinsamen Urlaub, wir als kleine Familie, nur zuhause, mit unserem Sohn!

Auch im Krankenhaus habe ich mich super aufgehoben gefühlt. Die Hebammen und Schwestern waren super.. außer dass die Kinderkrankenschwestern unseren Sohn klauen wollten weil sie ihn so süß fanden es steht auf alle Fälle fest, dass ich unser nächstes Kind auch dort entbinden werde. Wenn ich es denn zeitlich hin schaffe… wenn es schon beim ersten Kind so schnell ging!

Ach ja… lustigerweise haben meine Ma und ich noch gescherzt als ich im Krankenhaus vorher war, dass Jonathan ja entweder am 26. oder 27. kommen müsste. Denn der 26. ist der Familiengeburtstag, über die Hälfte der Familie hat an einem 26. Geburtstag. Aber es ist viel schöner, denn der 27. Juli war der Geburtstag meines Opas!

Gewichtstechnisch habe ich übrigens schon 5kg weniger als anfangs der Schwangerschaft. Mal sehen wo das noch endet. Momentan nehme ich täglich ab!
Das Stillen klappt prima insgesamt. Zwar hab ich das Gefühl, ich habe etwas weniger Milch als vor 2-3 Tagen, aber ich verzichte jetzt aufs Abpumpen ein wenig, bzw. pumpe nur einmal täglich und stille Jonathan 15-20 Minuten jedes mal und danach kriegt er noch Zusatznahrung. Er trinkt sehr gut, und schon nach einem Tag zuhause hat er 70g. zugenommen!

Heute ist wieder Wiegetag… mal sehen wie es aussieht!
Eins steht fest: ich liebe unseren Sohn abgöttisch…. Er ist zuckersüß und nun ein Teil unserer Familie! Wir können uns glücklich schätzen, dass er überhaupt keine Starthilfe brauchte, nicht in den Brutkasten musste und insgesamt weiter scheint als er war. Er ist ein riesen Kämpfer und ich bin mir sicher, wir werden noch eine tolle Zeit miteinander haben!


Ich muss ja auch noch was ergänzen:

Die Pressphase war etwas länger und schwieriger, da unser Bub sich entschieden hatte falsch rum sich ins Becken zu drehen. Also ein kleiner Sternengucker war er!

Und um es zu vervollständigen. Genäht wurde ich auch noch. Aber ich habe nur einen Mini-Scheidenriss von ca. 1cm und einige Abschürfungen. Habe aber bis heute wenig davon gemerkt. Die Ärztin meinte auch, das heilt sehr gut.

Dienstag, 9. Februar 2010

Isn´t a pregnancy supposed to last longer?

Hätte ich vorher gewußt das mein Körper anscheinend perfekte Wesen in wesentlich kürzerer Zeit produziert, wären viele Sorgen unbegründet gewesen!



Meine Schwangerschaft fing recht problemlos an. Abgesehen davon, dass ich erst an meinem TErmin am 2. Januar 2009 das Herzlein bubbern sehen konnte, ging es dann problemlos weiter. Bis ca. zur 16. Woche. Auf einmal hieß es: Ihr Gebärmutterhals ist viel zu kurz! Da begann das ewige Zittern vor den Terminen beim Frauenarzt. In der 18. Woche war es glaube ich, da war es unumgänglich. Kurz vor unserer Hochzeit sollte ich also ins Krankenhaus zum Durchchecken und die haben mich gleich da behalten. Der Gebärmutterhals hatte nur noch 2cm.

Ich sollte in ein 3-Bett-Zimmer, aber als ich da rein kam, waren mir die zwei Damen dort schon super unsympathisch und ich hatte eh so viel Gedanken im Kopf, dass ich echt Ruhe brauchte. Also habe ich die Schwester gebeten mir ein Einzelzimmer zu geben. War mir in dem Moment wurscht wieviel ich dafür zahlen sollte!

4 Tage lang bekam ich einen Magnesiumtropf und dann hatte sich mein Gebärmutterhals doch mal wieder dazu bequemt auf 4cm zu wachsen und ich durfte eine Woche vor unserer Hochzeit wieder nachhause!

Die Hochzeit und die 3-4 Wochen danach vergingen problemlos. Aber dann begann das Spiel von vorne. Aber unter strenger Aufsicht meines Frauenarztes durfte ich erst einmal zuhause bleiben. Am 7. Juli war ich bei meinem Frauenarzt wieder, und da bat er mich, ich solle doch lieber noch einmal ins Krankenhaus zu einem Dopplerultraschall und die sollen nochmal eine zweite Meinung geben. Montags, am 10. Juli hatte ich dort Termin und nachdem der Doppler unauffällig war, untersuchte er dann meinen Gebärmutterhals, mit dem Ergebnis: sie bleiben hier! Er war nur noch 0,9cm, ich war gerade in der 34. Woche angekommen, bei 33+1. Ich wurde stationär aufgenommen, bekam Wehenhemmer und musste liegen.

Die 2 Wochen waren nervig, aber was tut man nicht für so ein kleines Wesen alles. Abgesehen davon das ich bald zerflossen bin bei dem Wetter!

Bei 34+6 wurde der Wehenhemmer ausgestellt, samstags, und ich sollte sonntags entlassen werden sofern sich nichts tut. Sonntags bei der Abschlussuntersuchung sagte die Ärztin: Gebärmutterhals bei 1cm, Muttermund fingerdurchlässig. Ich bin gespannt wann SIe wiederkommen. Manche Frauen gehen mit dem Befund noch über Termin.

Mittags war ich endlich zuhause und es folgte der schlimmste Tag meiner Schwangerschaft. Alle 5 Minuten wurde mein Bauch hart, ich war völlig durch den Wind, konnte nicht sitzen mehr, und ich hab mir ausgemalt wie das wird wenn das noch wochenlang so weitergeht!
Tsja... bis zum nächsten Morgen, um sieben Uhr....



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When I had known that my body obviously produces perfect babies in much less time, I would have had much less worries!


My pregnancy started without complications. I only saw the heart beat on my appointment on 2 January 2009, but that wasn´t too worrying really.

It all went well, until 16th week, when my doc said: your cervix is far too short. So I had to see him quite often and when I had reached 18th week he told me, I should go to the hospital to get a second opinion as the cervix became shorter and shorter.

So I went to the hospital where they let me stay. My cervix was only 2cm long/short and they wanted to have a closer look.

I was supposed to stay in a 3-bed-room, but entering the room and seeing two ladies I just didn´t like from the first sight, I asked the nurse to get me a single room. I really had too much on my mind, was really worried, and I didn´t care how much I had to pay.

I had magnesium through my veins and after 4 days my cervix decided to get longer again and had 4cm. I was allowed home, a week before our wedding.

The wedding and the 3-4 to weeks after that went without complications. But then it started all again and I had lots of appointments with my doc.

On 7 July I saw my doc and he told me the state was worrying again, and he wanted to me to have another examination ion hospital. 10 July was the date, and after an sono which was ok they had a look at my cervix which brought them to the decision that I had to stay. My cervix was only 0,9cm.

So I had tocolytics and had to lie down. I was just at the start of week 34, 33+1 it was.

When I reachend 34+6 they removed the tocolytics and on sunday I had the last examination. THe doc said: I am curious when you will be back. My cervix was 1cm and a bit open already. She said, some women would go over the due date with an indication like that.
The day was pure horror. I had contractions every 5 minutes, not the real contractions, but the ones where your belly cramps together. I couldn´t sit, wanted to cry because I was annoyed and I thought to myself, if this state would continue for the next weeks I will be a mental wreck soon, very soon!
Well... but everything was different by the next morning, 7 o´clock....

Montag, 8. Februar 2010

My boyfriend - my hubby

DER Mann in meinem Leben!

Ich möchte natürlich nicht vorenthalten wer WIR sind.
Am 5. März 2000 trat Alex in mein Leben. Wir trafen uns um halb drei an diesesm Tag und am Abend waren wir ein Paar. Aber wer hätte gedacht, dass irgendwann einmal das daraus wird, was daraus geworden ist!? Wir beide wohl nicht!
Wir trafen uns im Nachrichtentreff in Darmstadt und haben den Tag damit verbracht zu Reden, zu Reden, zu Reden, zu Reden.
Mittlerweile sind wir bald 10 Jahre zusammen, und wir reden immer noch :-)
Nach 8 1/2 Jahren, am 22.11.2008, an meinem 28. Geburtstag, hat Alex mich gefragt, ob ich ihn heiraten möchte. Natürlich habe ich Ja! gesagt.
Einen knappen Monat später erfuhren wir, dass ich endlich schwanger bin, und das machte doch glatt einen Strich durch unsere Heiratspläne im September 2009. So haben wir noch vor der Geburt geheiratet und am 17. und 18. April, haben wir die zwei wunderschöne Tage verlebt. Am 17. April 2009 haben wir standesamtlich geheiratet und am 18. April folgte die kirchliche Hochzeit mit einer wunderschönen und unvergesslichen Feier danach!

Ich liebe meinen Mann.... er ist der beste Mann den ich mir wünschen konnte und der beste Papa den ich mir vorstellen kann!

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THE man in my life!

I don´t want to forget to tell you who WE is. We is Alex and me.
5 March 2000 was the day we met, we met in a cafe in Darmstadt called Nachrichtentreff and we talked and talked and talked. We met at half past two in the afternoon and in the evening we were an item. But I guess we both never thought it will be what it is today.
After 8 1/2 years, on 22 November 2008, on my birthday, Alex asked me if I want to marry him, and of course I said yes.
Just a month later we knew that a baby is on its way finally and we had to change our wedding plans as we wanted to marry September 2009. So we decided we will marry before the birth and 17 and 18 April 2009 were two lovely days. We had a brilliant party, a day we will never forget and from then on we were hubby ans wife!

I love my husband! He is the best husband I could get the the best daddy I can imagine!!!